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   LSG Berlin-Brandenburg, 07.08.2008 - L 5 B 940/08 AS ER   

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https://dejure.org/2008,13113
LSG Berlin-Brandenburg, 07.08.2008 - L 5 B 940/08 AS ER (https://dejure.org/2008,13113)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07.08.2008 - L 5 B 940/08 AS ER (https://dejure.org/2008,13113)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07. August 2008 - L 5 B 940/08 AS ER (https://dejure.org/2008,13113)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Kosten für eine neue Unterkunft nach einem ohne Zustimmung erfolgten Umzug durch den Sozialhilfeträger; Anwendbarkeit von § 22 Abs. 1 S. 2 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) bei überregionalen Umzügen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GG Art. 11; SGB II § 22 Abs. 1 S. 2; SGG § 86b
    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Leistungen für Unterkunft und Heizung, einschränkende Auslegung von § 22 Abs. 1 S. 2 SGB II

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.08.2008 - L 5 B 940/08
    Dahingestellt bleiben kann dabei, ob diese Vorschrift - wie vom Sozialgericht vertreten - grundsätzlich derart ausgelegt werden muss, dass sie bei überregionalen Umzügen keine Anwendung findet (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26. Oktober 2007 - L 13 AS 168/07 ER - unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung in BT-Drucks. 16/1410, S. 23 zu Nr. 21 a; ausdrücklich offengelassen in BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R; zustimmend Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., Rnr. 47 b zu § 22).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.10.2007 - L 13 AS 168/07

    Verpflichtung zur Übernahme höherer Unterkunftskosten nach einem bereits

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.08.2008 - L 5 B 940/08
    Dahingestellt bleiben kann dabei, ob diese Vorschrift - wie vom Sozialgericht vertreten - grundsätzlich derart ausgelegt werden muss, dass sie bei überregionalen Umzügen keine Anwendung findet (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26. Oktober 2007 - L 13 AS 168/07 ER - unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung in BT-Drucks. 16/1410, S. 23 zu Nr. 21 a; ausdrücklich offengelassen in BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 10/06 R; zustimmend Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., Rnr. 47 b zu § 22).
  • LSG Hessen, 19.03.2009 - L 7 AS 53/09

    Arbeitslosengeld II - Erhöhung der angemessenen Unterkunftskosten -

    Wegen des Zusammenhangs beider Regelungen kann davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber in beiden Fällen von den gleichen Maßstäben ausgeht (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008 -L 5 B 940/08 AS ER; Sächsisches Landessozialgericht 20. Oktober 2008 -L 3 B 530/08 AS-ER; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 22 Rn. 47d; Berlit in LPK-SGB 11, 8. Aufl., § 22 Rn. 45).

    Maßgeblich ist danach, ob der Umzug durch einen vernünftigen Grund gerechtfertigt ist (Sächsisches Landessozialgericht 20. Oktober 2008 - L 3 B 530/08 AS-ER) bzw. ob für den Umzug ein plausibler, nachvollziehbarer und verständlicher Anlass vorliegt, von dem sich auch ein Nichthilfeempfänger hätte leiten lassen (Berlit,a.a.O., Rdnr. 76; Gerenkamp in Mergler/Zink, SGB II, Stand August 2007, § 22 Rn. 21b), wofür auch die in der amtlichen Begründung zur Neuregelung des § 22 Abs. 1 S. 2 SGB II (BT-Drucks. 16/1410 S. 23 zu Nr. 21) genannten Beispiele eines erforderlichen Umzugs sprechen: Umzug zur Eingliederung in Arbeit, aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008 - L 5 B 940/08 AS ER).

  • SG Lüneburg, 28.04.2009 - S 86 AS 589/09

    Erfüllen der Beweisanforderungen nach § 23 Abs. 1 S. 2 Sozialgesetzbuch Zehntes

    Wegen des Zusammenhangs beider Regelungen kann davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber in beiden Fällen von den gleichen Maßstäben ausgeht (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008 -L 5 B 940/08 AS ER; Sächsisches Landessozialgericht 20. Oktober 2008 -L 3 B 530/08 AS-ER; Lang/Link in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 2. Aufl., § 22 Rn. 47d; Berlit in LPK-SGB 11, 8. Aufl., § 22 Rn. 45).

    Maßgeblich ist danach, ob der Umzug durch einen vernünftigen Grund gerechtfertigt ist (Sächsisches Landessozialgericht 20. Oktober 2008 - L 3 B 530/08 AS-ER) bzw. ob für den Umzug ein plausibler, nachvollziehbarer und verständlicher Anlass vorliegt, von dem sich auch ein Nichthilfeempfänger hätte leiten lassen (Berlit,a.a.O., Rdnr. 76; Gerenkamp in Mergler/Zink, SGB II, Stand August 2007, § 22 Rn. 21b), wofür auch die in der amtlichen Begründung zur Neuregelung des § 22 Abs. 1 S. 2 SGB II (BT-Drucks. 16/1410 S. 23 zu Nr. 21) genannten Beispiele eines erforderlichen Umzugs sprechen: Umzug zur Eingliederung in Arbeit, aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008 - L 5 B 940/08 AS ER).

  • SG Hildesheim, 25.03.2010 - S 54 AS 963/09

    Unterbreitung eines konkreten Mietangebots zur Prüfung der Angemessenheit der

    Im Text dieses Schreibens bezieht sich der Kläger im Wesentlichen auf den Beschluss des Landessozialgerichtes (LSG) Berlin-Brandenburg vom 07.08.2008 - L 5 B 940/08 AS ER - er fragt an, warum der Beklagte bei seiner Entscheidung diesen Beschluss ignoriert habe.

    Soweit der Kläger eine andere rechtliche Beurteilung seiner persönlichen Wohnsituation nunmehr unter Hinweis auf den Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 07.08.2008 - L 5 B 940/08 AS ER - (abrufbar unter juris) erstrebt, weist die Kammer darauf hin, dass der vom LSG Berlin-Brandenburg beurteilte Sachverhalt in entscheidenden Parametern anders als der des Klägers gelagert war.

  • LSG Hessen, 28.08.2013 - L 9 AS 476/11

    Anspruch auf Übernahme höherer Kosten der Unterkunft und Heizung; Anspruch auf

    Nicht beabsichtigt war es, auch solche Fälle einzubeziehen, bei denen Wohnraum auf dem freien Wohnungsmarkt bisher gar nicht in Anspruch genommen war (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008 - L 5 B 940/08 AS ER - unter Bezugnahme auf BT-Drucks. 16/1410, S. 23 zu Nr. 21a; Luik s.o. § 22 Rdnr. 107).
  • SG Berlin, 05.01.2015 - S 205 AS 27758/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Anordnungsgrund - Eilbedürftigkeit -

    Diese Vorschrift setzt voraus, dass vor dem Umzug Wohnraum zu sozial- und markttypischen Bedingungen bewohnt worden ist (LSG Berlin-Brandenburg, B. v. 07.08.2008 - L 5 B 940/08 AS ER; Hessisches LSG, Urt. v. 28.08.2013 - L 9 AS 476/11; Luik, in: Eicher, SGB 11, 3. Aufl., § 22 Rn. 107; Berlit, info also 2014, 243, 254).
  • SG Landshut, 07.02.2012 - S 10 AS 294/11

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Wohnflächengrenze in

    Wohnt der Hilfebedürftige - wie der Kläger - vor seinem Umzug kostenlos bei seinen Eltern, ist der Anwendungsbereich des § 22 Abs. 1 Satz 2 SGB II nicht eröffnet (vgl. auch LSG BE-BB 07.08.2008 - L 5 B 940/08 AS ER).
  • SG Lüneburg, 22.02.2010 - S 48 AS 93/10

    Erforderlichkeit eines Umzugs i.R. der Leistungsgewährung von Leistungen nach dem

    Aus dem Gesetzeszweck folgt nach Auffassung der Kammer indes, dass der Anwendungsbereich der Regelung einschränkend dahin auszulegen ist, dass - unabhängig von der Erforderlichkeit eines Umzugs - eine Begrenzung auf die alten Unterkunftskosten nur in Betracht kommt, wenn vor dem Umzug Wohnraum zu sozial- und markttypischen Bedingungen bewohnt worden ist (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.08.2008 - L 5 B 940/08 AS ER -).
  • SG Lüneburg, 12.05.2009 - S 78 AS 666/09

    Übernahme laufender Mietkosten und Nebenkosten einer neuen Wohnung einschließlich

    Hierfür sprechen auch die in der amtlichen Begründung zur Neuregelung des § 22 Abs. 1 S. 2 SGB II (BT-Drucks. 16/1410 S. 23 zu Nr. 21) genannten Beispiele eines erforderlichen Umzugs: Umzug zur Eingliederung in Arbeit, aus gesundheitlichen oder sozialen Gründen (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008 - L 5 B 940/08 AS ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.11.2012 - L 15 AS 246/12
    Der Umstand, dass ein Leistungsempfänger aufgrund familiären oder freundschaftlichen Entgegenkommens einmal mietfrei oder zu marktuntypischen Bedingungen untergekommen sei, könne nicht zur Folge haben, dass er sich während des Leistungsbezugs nur noch außerhalb des regulären Wohnungsmarktes bewegen dürfe (Hinweis auf LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008 - L 5 B 940/08 AS ER).
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